Wie Corona depressiv macht
Derzeit leiden mehr als 5 Millionen Menschen deutschlandweit an Depressionen, einige davon sind durch Corona entstanden.
Neue Mutationen, steigende Inzidenzen und eine langsam verlaufende Impfkampagne führen zu immer mehr Unmut und psychischer Belastung in der Bevölkerung. Die Zuversicht, die Corona-Pandemie bald überwunden zu haben, schwindet stetig. Ständige Vorsicht sowie die dauerhafte Anspannung und Angst vor einer Corona-Infektion und der eigenen Existenz sind belastend.
Durch die Corona Pandemie ist das Alltagsleben in einen Ausnahmezustand geraten, was zu einer Zunahme von Corona-Depressionen geführt hat. Untersuchungen haben ergeben, dass sich drei von vier Menschen psychisch belastet fühlen.
Vor allem haben sich bereits bestehende Depressionen durch die Corona-Situation verstärkt. Hierfür gibt es verschiedenen Gründe. Ein wichtiger Faktor ist die häusliche und soziale Isolation. Durch weniger Kontakte und Körpernähe vereinsamen Betroffene zunehmend. Des Weiteren ist auch die Versorgungslage für psychisch Erkrankte seit Beginn der Pandemie schlechter geworden, da viele Therapien nur online stattfinden und dies für viele kein vollständiger Ersatz für Präsenztermine ist.
Durch Homeoffice und die Einschränkung der Bewegungsfreiheit kommt es zudem zum Verlust der Alltagsstruktur, was eine Depression verstärken kann. Auch die Angst vor der Ungewissheit, wann wir das Virus in den Griff bekommen, wann wir unsere Familie und Freunde wieder bedenkenlos sehen und in Arm nehmen können ohne Angst sich oder jemand anderen anzustecken, kann eine Depression auslösen oder verstärken.
Sie sind nicht allein. In der LIMES Schlossklinik Fürstenhof haben wir uns auf die Behandlung von Corona-Depressionen spezialisiert.
Vereinbaren Sie jetzt einen unverbindlichen Termin mit unseren Experten 09741 7540 540. Wir sind für Sie da.
Eine Depression hat zu Beginn häufig unspezifische Symptome, die auf verschiedene Erkrankungen hindeuten können. Die Symptome können sich im Verlauf der Erkrankung häufen und intensivieren. Hierzu gehören:
Die Ursachen von Corona-Depressionen sind vielfältig. Bei einer Depression wird alles Negative im Leben verstärkt wahrgenommen und ins Zentrum gerückt, so auch die Sorgen und Ängste wegen des Corona-Virus.
Von Beginn an werden Sie aktiv in den Therapieprozess mit eingebunden. Unserer Fachärzte Psychologischen Psychotherapeuten und Spezialtherapeuten entwickeln für Sie ein individuelles Behandlungskonzept, dass auf die Ursachen Ihrer corona-bedingten Depression angepasst ist. Durch tägliche Therapie erhalten Sie bei uns wieder eine Tagesstruktur, die durch den Corona-Lockdown verloren gegangen ist. Unsere Ärzte und Therapeuten sind rund um die Uhr für Sie da.
Gemeinsam können wir Ihre Corona-Depressionen überwinden.