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Privatklinik bei Traumafolgestörungen und PTBS

Wieder Freude am Leben

Extremsituationen, wie ein schwerer Unfall, Gewalttaten oder Katastrophenfälle, hinterlassen Spuren in unserer Psyche. Auch wenn der Körper scheinbar funktioniert, kann die Seele lange an den Folgen eines Traumas leiden. Der Grund liegt darin, dass in einer belastenden Situation das Level an Stresshormonen so stark ansteigt, dass normale Verarbeitungsprozesse im Gehirn unmöglich werden. Hieraus resultiert, dass kritische Lebensereignisse und Traumatisierungen nicht vollständig erinnert werden können (partielle Amnesie). Als Folge treten häufig Flash-Backs, emotionale Taubheit, Depression, starke Ängstlichkeit und Vermeidungsverhalten auf.

In unserer Privatklinik sind wir auf die Behandlung von Traumafolgestörungen und PTBS spezialisiert. Erfahren Sie mehr in unserer Patienteninformation zum Thema Trauma / PTBS oder vereinbaren Sie jetzt einen unverbindlichen Termin mit unseren Spezialisten 09741 7540 540.

Symptome bei Traumafolgestörungen

Kurz nach einem traumatischen Ereignis zeigen viele Menschen eine akute Belastungsreaktion, die als Schock- oder Krisenzustand bezeichnet wird. in einigen Fällen können die Symptome sogar Jahrzehnte später auftreten. Folgende Symptome lassen sich häufig nach einem Trauma erkennen:

  • Wiedererleben der belastenden Situation
  • Emotionale Starre und Leere
  • Verzweiflung und depressive Symptome
  • Ängste und Schreckhaftigkeit
  • Reizbarkeit und Aggression
  • Verzerrte Wahrnehmung (Dissoziation)
  • Hyperaktivität
  • Schlaf- und Konzentrationsstörungen
  • Albträume und Flash-Backs mit Traumainhalten
  • Amnesie (Erinnerungsstörung)
  • Vermeidung von Trigger-Situationen, die an das traumatische Erlebnis erinnern

Durch das Erleben des Traumas ist bei vielen Menschen das Selbstbild sowie das Vertrauen in andere Menschen erschüttert. Viele Betroffene leiden zudem unter Schamgefühlen und denken, dass Sie selber Schuld an dem sind, was ihnen widerfahren ist.

Ursachen einer Traumatisierung

Traumatisierungen können durch unterschiedliche Situationen und Erfahrungen ausgelöst werden. Sie lassen sich immer auf ein bestimmtes belastendes Ereignis zurückführen. Man versteht darunter das Erleben einer schwierigen oder bedrohlichen Situationen, auf das mit Angst und Hilflosigkeit reagiert wird. Als Folge kann dann ein erschütterndes Welt- und Selbstverständnis auftreten.

Man unterteilt Trauma in zwei verschiedene Kategorien:

Bei der Kategorie 1 ist ein Trauma nur von kurzer Dauer und einmaligen Auftreten.

Bei Kategorie 2 ist das Trauma durch längeres beziehungsweise wiederholtes Auftreten geprägt.

Zu den typischen Auslösern einer PTBS gehören:

  • Kriege, Terrorismus, Flucht
  • Sexueller Missbrauch, Raubüberfälle, Entführung
  • Unfälle insbesondere Verkehrsunfälle
  • Naturkatastrophen wie Brände, Lawinen, Erdbeben
  • Brände, Explosionen
  • Schwere Erkrankungen

Bestimmte Risikofaktoren begünstigen zudem die Entwicklung. Hierzu gehören zum Beispiel wenig sozialer Rückhalt durch die Familie und Freunde, psychische Erkrankungen in der Familie sowie die Dauer und der Schweregrad des Traumas.

Folgen einer Traumafolgestörung

Eine Konfrontation mit einem traumatischen Ereignis kann das Leben auch nach der anfänglichen Schock- und Krisenreaktion erheblich beeinträchtigen. Folgende Störungsbilder können auftreten:

Ärztlicher Direktor
Dr. med. Kjell R. Brolund-Spaether Ärztlicher Direktor

„Wir haben das Ziel, jeden unserer Patienten auf seinem individuellen Weg kompetent zu begleiten. Unser ganz individuell zugeschnittener Behandlungsplan hilft den Betroffenen, ihr Trauma ganzheitlich und nachhaltig zu verarbeiten.“

Ganzheitliches Behandlungskonzept bei Trauma / PTBS

Für eine gezielte und wirkungsvolle Behandlung ist eine abgesicherte Diagnose notwendig. Hierzu führt unser Experte mit Ihnen zu Beginn Ihrer Therapie ein umfangreiches Diagnostikgespräch, in welchem andere Störungsbilder ausgeschlossen werden. Ganz behutsam werden Sie auf die psychotherapeutische Arbeit der Traumatisierung vorbereitet. Sind Sie ausreichend stabilisiert, wird eine begleitete traumafokussierte Konfrontation in die Wege geleitet.

Wir betrachten Sie in Ihrer Individualität und Ganzheitlichkeit und entwickeln mit Ihnen gemeinsam einen Behandlungsplan, der einen nachhaltigen Erfolg der Behandlung ermöglicht.

Wir begleiten Sie auf dem Weg Ihrer Genesung!

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